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3:1 | Genève Volley - Damen 1


Die Ruswilerinnen starteten motiviert und druckvoll ins Spiel. Vor dem starken Gegner, welcher an zweiter Stelle in der Tabelle steht, zweigte man keinen Respekt und man fand zudem schnell ins Spiel. Die gute Vorbereitung unter der Woche bezahlte sich aus und Ruswil hatte die Genferinnen zu Beginn gut im Griff. Der eigene Spielaufbau funktionierte gut und man konnte druckvoll und effizient servieren. Als Belohnung für den guten Beginn holte sich Fides mit 25-22 den Startsatz!

Auch in Satz zwei konnte man Genf lange Zeit vor Probleme stellen. Ruswils Taktik ging weiterhin auf, doch immer mehr schlichen sich Eigenfehler und Ungenauigkeiten ein. Zudem funktionierte das Servicespiel nicht mehr wie gewünscht und Genf kam immer besser ins Spiel. Mit 25-22 holten sie sich den Satzausgleich.

Zwei Sätze lang auf Augenhöhe mit einem starken Gegner, Ruswil schnupperte an einem Punkterfolg! Doch die Partie entwickelte sich anders, als man zu Beginn hätte denken können. Es gelang den Ruswilerinnen nicht mehr an die erfolgreiche Leistung aus Satz eins und zwei anzuknüpfen! Genf wurde immer stärker, spielte nun seinerseits mit druckvollen Servicen und setzte Fides's Spielaufbau vor grosse Probleme. Im Angriff scheiterte man diverse Male am nun gut stehenden Genfer Block und fand kein Mittel den Abwärtstrend zu stoppen. Mit 25-9 ging der Satz mehr als deutlich an das Heimteam.

Konnte sich Ruswil nochmals aufraffen und in die Partie zurück finden? Nein! Auch im vierten Satz fand man den verlorenenn Faden nicht mehr und Genf dominierte auch diesen Satz nach Belieben. Es passte nicht mehr viel zusammen bei den Ruswilerinnen. Man versuchte zwar alles, doch die Luft war draussen. Mit 25-10 verlor man auch Satz vier und somit das Spiel mit 3-1.

Zwei Sätze lang gut mitgehalten und dann der grosse Einbruch. Gemischte Gefühle bei Fides Ruswil! Nun gilt es den Fokus voll auf das wichtige Heimspiel gegen VBC Köniz zu legen! Bei einem Sieg verbleibt man im Geschäft um einen Barrageplatz, bei einer Niederlage hat man das Geschehen nicht mehr in den eigenen Händen.


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