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1:3 | Herren 3 - VBC Ebikon


Ebikon spielt seit Jahren in derselben Liga und in derselben Gruppe wie die Jungsenioren aus Ruswil. Man kennt sich gegenseitig - sowohl die Stärken als auch die Schwächen. Die Spiele sind immer ausgeglichen und es würde auch heute wieder spannend werden, auf welche Seite das Pendel ausschlägt. Ruswil startete gut ins Spiel. Obwohl die Einheimischen vier Absenzen zu beklagen hatten, Mäni, Ferrari, Thomas und Stefan fehlten an diesem Samstag, übernahmen sie sofort das Spieldiktat und kämpften sich ein solides Polster heraus.

Zwar zeigte die Mannschaft gegen Satzende noch ein bisschen Nerven, gewann aber den Startsatz mit 25:23.

Unter der Regie von Passeur Cesi konnte auch der zweite Satz aktiv gestaltet und ein solider Vorspruch hinausgespielt werden. Aber dann schlug das Pendel auf die andere Seite. Servicefehler, Konzentrationsschwächen, Angriffsfehler – und wie Jürgen „Kobra“ Wegmann einmal bemerkte „ zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“. Mit 27:25 musste Ruswil diesen Satz dem Gegner aus Ebikon überlassen.

Ruswil rappelte sich auf. Aemi auf der Passeur-Position brachte neuen Schwung ins Spiel und Ruswil ging wieder mit 7 Punkten in Führung. Und wieder „rien ne va plus“. Für alle unverständlich brach das Spiel der Gastgeber wieder ein. Ruswil brachte den sicher geglaubten Vorsprung nicht ins Trockene und schenkte dem Gast aus Ebikon schon wieder einen Satz.

Dass dieser Spielverlauf nicht förderlich ist für die Moral einer Mannschaft, ist verständlich. Der vierte Satz wurde total verschlafen. Die Aufholjagt kam zu spät, so dass Ruswil auch diesen Satz und somit das Spiel dem Gegner auf dem Silbertablett servierte.


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